Supervision ist eine Beratung für Führungskräfte und Mitarbeiter in medizinischen, sozialen, pädagogischen und therapeutischen Bereichen.

Einzelpersonen und Gruppen lernen in der Supervision, ihr berufliches oder ehrenamtliches Handeln zu prüfen und zu verbessern.

Inhalte sind die praktische Arbeit, die Rollen- und Beziehungsdynamiken zwischen Mitarbeiter und Klient, die Zusammenarbeit in Team und Organisation.

Ziel ist es, die Kooperation zu verbessern und belastende Arbeitsbedingungen zu erleichtern. Es ermöglicht den Beteiligten verschiedene Sichtweisen zu entwickeln und psychosoziale Entlastung zu erfahren.

Durch die Supervision wird der Supervisand zu kontinuierlicher Selbstreflexion und Selbstveränderung befähigt. Die eigenen Fähigkeiten werden aktiviert, um berufspraktische Kompetenzen zu erweitern und zu verbessern. Hilfe zur Selbsthilfe ist das Ziel des Supervisionsprozesses.

Es gibt drei verschiedene Formen von Supervision:

  • Einzelsupervision
  • Gruppensupervision
  • Teamsupervision

Vor Beginn einer Supervision werden in einem kostenlosen Vorgespräch die Ziele der Supervision geklärt. Supervisionen können zeitlich begrenzt als auch kontinuierlich stattfinden.

 

Lehrsupervision

Lehrsupervision ist ein Bestandteil der Ausbildung zum Supervisor oder Coach oder Organisationsberater. In der Lehrsupervision lernt der Supervisand in einer Supervisionssituation die Methode der Supervision. Dies geschieht durch die Reflexion von Supervisionsprozessen, die der Supervisand wiederum selbst im Rahmen seiner Ausbildung durchführt.

Schwerpunkte der Lehrsupervision sind:

  • die fachliche Anleitung und Raum für Selbstreflexion und Entwicklung
  • Beantwortung theoretischer und methodischer Fragestellungen
  • Unterstützung des handlungsbezogenen Lernens
  • die Entwicklung des eigenen Konzepts
  • die Herausbildung der eigenen professionellen Identität und des eigenen Profils

In einem Vorgespräch werden die Rahmenbedingungen für der Lehrsupervision geklärt und vertraglich festgehalten.